Frühlingszeit ist Pollenzeit. Bereits jeder fünfte Österreicher ist Pollenallergiker. Für dieses Jahr sagt der Österreichische Pollenwarndienst eine besonders hohe Belastung durch Birkenpollen bevor. "Momentan klagen viele Allergiker über Beeinträchtigungen durch Hasel und Erle. Aber auch erste Reaktionen auf Birkenpollen sind derzeit schon möglich", weiß ÖAMTC-Mediziner Heimo Vedernjak. Es folgen Gräser, Beifuß und Ragweed. Die Pollensaison kann sich bei günstigen Wetterbedingungen bis in den Oktober ziehen.
Betroffene leiden beispielsweise unter brennenden Augen, triefender Nase und heftigen Niesanfällen. "Von diesen Symptomen geht nicht zuletzt eine große Gefahr für den Straßenverkehr aus. Insbesondere Niesanfälle können beim Lenken eines Fahrzeugs fatale Folgen haben", weiß der ÖAMTC-Mediziner. Bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h bedeutet ein Niesreiz, bei dem die Augen unwillkürlich geschlossen werden, 28 Meter Blindflug.
Zudem wird die Sehkraft durch verquollene Augen ohnehin bereits geschwächt. Schlaflose Nächte sorgen für Müdigkeit und Unaufmerksamkeit im Straßenverkehr. "Die Nebenwirkungen von Antiallergika sind ebenfalls nicht zu unterschätzen. Es kann unter Umständen zu einer extrem verlangsamten Reaktionszeit kommen", weiß der ÖAMTC-Experte und gibt Tipps zum Lindern der Pollen-Qualen:HygienemaßnahmenHaarewaschen vor dem Schlafengehen hilft, die Pollen auszuspülen. An feuchter Kleidung bleiben Pollen besonders gut haften. Deshalb gilt: Wäsche lieber nicht im Freien trocknen. Medizinischen Rat einholenBevor mit der Einnahme von Medikamenten begonnen wird, muss unbedingt ein Arzt aufgesucht werden. Er gibt Auskunft über eventuelle Nebenwirkungen. "Wenn noch nicht klar ist, ob eine Allergie besteht, kann ein Allergietest helfen", erklärt der ÖAMTC-Mediziner. DesensibilisierungskurBei Durchführung einer Impftherapie sollte man etwa drei Stunden nach der Injektion keinesfalls Autofahren. Pollenfilter einbauenIm Auto sollten die Scheiben geschlossen und - bei vorhandenem Pollenfilter - die Lüftung aufgedreht sein. "Außerdem ist es ratsam, das Wageninnere durch regelmäßiges Absaugen von Pollen zu befreien", rät der Clubexperte. Notfall-SetNotwendige Medikamente sollten immer mit dabei sein.
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