Zur soeben vom IHS präsentierten Studie zur Kostenexplosion in den Fondsspitälern sagte Spitalsärztechef Harald Mayer, man müsse dringend von einer Kosten- zu einer Leistungsdiskussion kommen. "Die steigenden Finanzmittel im Spitalsbereich sind an den Ärztinnen und Ärzten spurlos vorbeigegangen. Sie spüren nur die Leistungsverdichtung, was sie an die Grenze der physischen und psychischen Belastbarkeit bringt. Denn im Bereich der ambulanten Versorgung an Wochenenden und bei der Nachversorgung sind die Spitäler nach wie vor die einzig funktionierende Anlaufstation", so der Obmann der Bundeskurie Angestellte Ärzte und Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK) Freitag in einer Aussendung.
Schon vor langer Zeit habe die Ärztekammer eine Finanzierung des Gesundheitswesens aus "zwei Töpfen" vorgeschlagen: Der stationäre Bereich in den Krankenhäusern solle über Steuermittel, der ambulante Bereich - neben Spitalsambulanzen auch Ordinationen und neue Ärztekooperationen - von den Krankenkassen bestritten werden.
Das Trinken von Alkohol und der Konsum von Zucker machen durstig. Verantwortlich dafür ist laut einer unter der Leitung des UT Southwestern Medical Center durchgeführten Studie mit Mäusen in Texas und Menschen in Europa ein unerwarteter Mechanismus gegen Dehydration. ...
Nach der Einführung der Limonaden-Steuer in Philadelphia haben die Einwohner US-Metropole um 40 Prozent weniger wahrscheinlich täglich Limonaden zu sich genommen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Drexel University. Diese hatten vor und nach der Einführung der Steuer fast 900 Personen zu ihrem ...
Von Forschern der University of British Columbia entwickelte Augentropfen könnten Glaukome künftig im Schlaf behandeln. Laut Forschungsleiter Vikramaditya Yadav werden medizinische Augentropfen zwar allgemein zur Behandlung eingesetzt, jedoch häufig nur schlecht aufgenommen. ...
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