Eine Probe gefrorener Hoden haben Wissenschaftler der Yokohama City University benutzt, um lebenden Nachwuchs bei Experimenten mit Mäusen zu erzielen. Dieser Durchbruch könnte eine wichtige Bedeutung für Jungen mit Krebs haben, die aufgrund der Chemotherapie unfruchtbar geworden sind. Fruchtbarkeitsexperten wie Allan Pacey von der University of Sheffield erklärten laut BBC, dass diese Forschungsergebnisse sehr vielversprechend seien und sie hofften, dass bald auch klinische Studien durchgeführt werden können.Spermaproben können bei erwachsenen Männern vor dem Beginn der Krebsbehandlung eingefroren werden. Damit könnten die Betroffenen später Vater werden, auch wenn die Medikamente die Hoden schädigen. Diese Möglichkeit besteht bei Jungen nicht, die die Pubertät noch nicht hinter sich gebracht haben. "Mit der steigenden Anzahl von Krebserkrankungen bei Kindern ist die Fruchtbarkeit für die Patienten und ihre Familien zu einem wichtigen Thema geworden," betonen die Autoren der Studie.
Für die Studie froren die Wissenschaftler eine Hodenprobe von Mäusen fünf Tage nach dem die Tiere auf die Welt gekommen waren ein. Eine Reihe von Methoden zur assistierten Reproduktion wie künstliche Befruchtung und das Injizieren eines teilweise entwickelten Spermiums in eine Eizelle wurden in der Folge zur Anwendung gebracht. So entstand Mäusenachwuchs, der in der Lage war, sich zu vermehren und eine weitere Generation gesunder Tiere zu ermöglichen.
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