Alzheimer kann Jahrzehnte vor dem Einsetzen der Krankheit mit einem Test, der auf dem Einsatz von virtueller Realität beruht, nachgewiesen werden. Zu diesem Ergebnis ist das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen gekommen. Personen zwischen 18 und 30 Jahren wurden ersucht, sich durch ein virtuelles Labyrinth zu bewegen. Ziel war es, die Funktion bestimmter Gehirnzellen zu testen.
Einem "Science"-Bericht zufolge konnten Teilnehmer mit einem hohen genetischen Alzheimerrisiko aufgrund ihres Abschneidens bei diesem Test identifiziert werden. Diese Studienergebnisse sollen in Zukunft Fortschritte bei Erforschung, Diagnose und Behandlung von Alzheimer ermöglichen.Laut dem Team um Lukas Kunz bewegen sich Personen mit hohem Erkrankungsrisiko anders durch das Labyrinth. Diese Ergebnisse könnten helfen zu verstehen, warum es für Demenzpatienten eine Herausforderung bedeuten kann, sich in der Welt zurechtzufinden. "Unsere Erkenntnisse könnten grundlegend neue Rahmenbedingungen für die präklinische Forschung ermöglichen und auch eine neurokognitive Erklärung für die räumliche Desorientierung der Betroffenen sein."
Das Trinken von Alkohol und der Konsum von Zucker machen durstig. Verantwortlich dafür ist laut einer unter der Leitung des UT Southwestern Medical Center durchgeführten Studie mit Mäusen in Texas und Menschen in Europa ein unerwarteter Mechanismus gegen Dehydration. ...
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Von Forschern der University of British Columbia entwickelte Augentropfen könnten Glaukome künftig im Schlaf behandeln. Laut Forschungsleiter Vikramaditya Yadav werden medizinische Augentropfen zwar allgemein zur Behandlung eingesetzt, jedoch häufig nur schlecht aufgenommen. ...
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