Belastende Lebensereignisse sind nicht schuld daran, dass ein Mensch einen Schlaganfall erleidet. Das behaupten zumindest australische Forscher in der Fachzeitschrift "Stroke". Sie untersuchten, welche Faktoren bei einer bestimmten Art des Schlaganfalls eine Rolle spielen. "Entgegen der allgemeinen Auffassung wurde kein Zusammenhang zwischen Stress und Schlaganfall sichtbar", berichtet Craig Anderson vom George Institute for International Health.
Unter die Lupe nahmen die Forscher die sogenannte Subarachnoidalblutung, eine besonders gefährliche Form des Schlaganfalls, die vermehrt im jungen bis mittleren Alter auftritt. Es handelt sich dabei um eine Blutung, die sich in der Hirn-Rückenmarks-Flüssigkeit zwischen der dem Gehirn anliegenden weichen Hirnhaut und der Spinngewebshaut (Arachoidea) ausbreitet. Dieses Leiden zeigt sich durch schlagartige heftige Kopfschmerzen, Übelkeit und Nackensteifigkeit bis hin zu Lähmungen und Bewusstlosigkeit.
Das Trinken von Alkohol und der Konsum von Zucker machen durstig. Verantwortlich dafür ist laut einer unter der Leitung des UT Southwestern Medical Center durchgeführten Studie mit Mäusen in Texas und Menschen in Europa ein unerwarteter Mechanismus gegen Dehydration. ...
Nach der Einführung der Limonaden-Steuer in Philadelphia haben die Einwohner US-Metropole um 40 Prozent weniger wahrscheinlich täglich Limonaden zu sich genommen. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher der Drexel University. Diese hatten vor und nach der Einführung der Steuer fast 900 Personen zu ihrem ...
Von Forschern der University of British Columbia entwickelte Augentropfen könnten Glaukome künftig im Schlaf behandeln. Laut Forschungsleiter Vikramaditya Yadav werden medizinische Augentropfen zwar allgemein zur Behandlung eingesetzt, jedoch häufig nur schlecht aufgenommen. ...
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